Am kommenden Samstag treten die Volleyballer des PSV Neustrelitz auswärts beim TSV Giesen Grizzlys II an. Es ist ihre letzte Partie des Jahres, bevor es in die kurze Winterpause geht.

Autor: Jesco Genzmer, Bild: Wencke Hinterschuster

Die Volleyballer des PSV Neustrelitz stehen am kommenden Samstag vor einer großen Herausforderung. Bereits um 15 Uhr treffen sie auswärts auf die TSV Giesen Grizzlys II, die Reservemannschaft des Bundesligateams. Die Neustrelitzer, die aktuell auf einem Abstiegsplatz stehen, haben nach der Niederlage im letzten Spiel in Schüttorf zwar weniger Partien absolviert als ihre Konkurrenten, dennoch bleibt die Lage in der Tabelle angespannt. Nun sind sie am Drücker etwas Zählbares zu holen.

Kapitän Paul Sprung sieht die Partie dennoch als Chance: „Wir wissen, dass Giesen stark aufgestellt ist, aber wir müssen uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren und mutig auftreten. Jeder Punkt zählt, und wir werden kämpfen.“ Trainer Stefan Meingast betont die Bedeutung der Einstellung: „Die Jungs haben im letzten Spiel gezeigt zu was sie in der Lage sein können. Wenn wir konzentriert und als Einheit auftreten, können wir auch gegen starke Gegner etwas mitnehmen.“ Somit bleibt abzuwarten, wie sich das Aufeinandertreffen entwickelt. Bisher konnte der PSV Neustrelitz noch keinen Sieg gegen die Giesen Grizzlys II verbuchen, doch die Mannschaft ist entschlossen, diese Negativserie zu durchbrechen.

Zurück in die Heimat – Strelitzhalle wartet

Neben der sportlichen Herausforderung gibt es auch positive Neuigkeiten für die Mannschaft. Ab dem kommenden Jahr wird der PSV Neustrelitz endlich wieder in der traditionsreichen Strelitzhalle spielen können. Die Spielstätte im Herzen der Stadt, bekannt als „Volleyballtempel“, bietet optimale Bedingungen und wird dem Team eine echte Heimspielatmosphäre zurückgeben. „Das ist ein echter Motivationsschub für uns“, freut sich Teammanager Marc Lessing.

Das Team hofft, mit einer engagierten Leistung in Giesen das Jahr mit einem Erfolg abzuschließen und mit Rückenwind in die Rückrunde starten zu können.