Am kommenden Spieltag empfangen die Neustrelitzer die Münster Volleys in der heimischen Strelitzhalle. Es geht um wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Autor: Jesco Genzmer; Bild: Wencke Hinterschuster
Am 15. Spieltag steht für den PSV Neustrelitz ein weiteres entscheidendes Duell im Abstiegskampf an. Dieses Mal haben die Volleyballer aus der Residenzstadt den Heimvorteil auf ihrer Seite – ein wichtiger Faktor, der gegen die Münster Volleys den Unterschied ausmachen könnte. Am vergangenen Wochenende musste sich der PSV auswärts dem Vorjahresmeister Mondorf geschlagen geben. Trotz eines engagierten Auftritts gelang es der Mannschaft lediglich einen Satz zu gewinnen. Die Heimreise musste dennoch ohne Punkte angetreten werden.
Das Spiel am Samstag (01.02., 19 Uhr) wird daher ein richtungsweisender Spieltag für die Neustrelitzer. Mit bislang 14 Punkten aus 14 Spielen steckt die Mannschaft weiterhin mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Ähnlich angespannt ist die Situation bei den Münster Volleys, die mit derselben Anzahl an Spielen nur zwei Punkte weniger auf dem Konto haben. Beide Teams sind entschlossen, dringend benötigte Zähler einzufahren – ein klassisches „Alles-oder-Nichts“-Spiel steht bevor.
Der PSV muss dabei voraussichtlich auf seinen Trainer verzichten. Eine Ersatzlösung wurde jedoch gefunden, sodass der Sechser bestens auf die Partie vorbereitet ist.
Die Gäste aus Münster reisen als junges und motiviertes Team in die Mecklenburgische Seenplatte. Trotz eines Trainerwechsels während der Saison und vier sieglosen Spielen in Folge kommen sie selbstbewusst in die Strelitzhalle. Im Hinspiel konnten sie den Tie-Break für sich entscheiden und das Spiel gewinnen. Für den PSV bietet sich nun die Chance zur Revanche vor heimischem Publikum.
„Wir haben auf jeden Fall etwas gutzumachen“, sagt Außenangreifer Jesco Genzmer. „Nach dem bitteren letzten Heimspiel gegen Essen wollen wir unseren Fans wieder zeigen, dass wir auch erfolgreich sein können. Wenn ich an das Hinspiel in Münster zurückdenke, wissen wir, dass wir diesmal ganz anders auftreten müssen. Es wird wichtig sein, deutlich mehr zu investieren, sowohl in der Defensive als auch im Angriff, um als Sieger vom Feld zu gehen. Als Beispiel können wir den ersten Satz aus Mondorf nehmen, in dem wir echt gut gespielt haben“, erklärt Genzmer. Er betont, dass die Mannschaft bereit ist, alles zu geben, um die wichtigen Punkte im Abstiegskampf zu sichern.
Zum Beginn der Winterferien in Mecklenburg-Vorpommern hoffen die Volleyballer des PSV Neustrelitz auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans in der Strelitzhalle. Ein Heimsieg gegen die Münster Volleys wäre nicht nur ein wichtiger Schritt im Abstiegskampf, sondern auch ein kräftiges Signal für die kommenden Spieltage.
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